Erste Schritte auf dem Queen Charlotte Track

6.1. bis 10.1

 

Der erste Tag war happig. Trotz wenigen Kilometern. Der Rucksack wiegt Tonnen und Sarah hat Heuschnupfen. Trotzdem erreichen wir nach ca. 6 Stunden unser Ziel, den winzigen Campingplatz "Miners Camp". Dort schlafen wir trotz ohrenbetäubendem Vogelgezwitscher bereits um 20.30 ein. 

Tag zwei ging deutlich besser. Wir gewöhnen uns langsam ans laufen mit Backpack. Am Abend auf dem sehr rustikalen Camping treffen wir zudem drei weitere TA Hicker. Nach ein wenig Smalltalk kochen und essen wir nebebeinander vorbei. Hauptthema: Es hat kein Wasser auf der Campsite, nächste Gelegenheit in 9.5 km. Zum Glück haben wir noch etwas übrig und lernen dass dies durchaus Sinn macht für die anspruchsvolleren Strecken.

Die nächsten beiden Tage vergehen zackig. Der Queen Charlotte Track war ein toller Start bei bestem Wetter in der schönen Landschaft der Sounds und auf einem angenehmen Pfad im Schatten der Bäume.

Weiter bis Havelook und einkaufen in Nelson

10.1. bis 13.1.

 

Nach ca. 20 km auf der Strasse übernachten wir in einem als Zimmer eingerichteten Minicaravan auf dem Zeltplatz im Dörfchen Havelock. Am nächsten Tag nimmt uns eine nette junge Lastwagenchauffeurin in ihrem PW nach Nelson mit. Dort kaufen wir ein, erholen uns und bereiten die nächste Ettappe vor, z.B. mit dem Verspeisen eines Eintopfs mit haufenweise frischem Gemüse und einer guten Portion frischem Fisch. Am Morgen vom Freitag dem 13ten nehmen wir den Bus zurück nach Pelorus Bridge, wo wir auf den TA zurückkehren.

Waldspaziergang auf dem Pelorus River Track

13.1. bis 15.1.  

 

Wunderschönes Wandern im Urwald rund um den Pelorus River. Es ist schön kühl im Schatten des Waldes, der Fluss ist glasklar und hat smaragdgrünes Wasser. Es wäre nahezu idyllisch... Ja wäre... wenn die Sandflies nicht wären.

In der feuchten Waldatmosphäre fühlen die sich wohl und schwirren hier in Millionenschaften herum. Stehenbleiben heisst gestochen werden, darum immer schön weiterlaufen, heisst das Tagesmotto. 

Nach 24 km durchs Unterholz auf kleinen Trampelpfaden erreichen wir die Captain Creek Hütte. Diese ist aber schon voll. Sie bietet nur Platz für 6 Personen. D.h. Zelt aufstellen, aber zackig und mit Moskitonetz über dem Kopf. Später im Zelt klingt es als würde es regnen. Das sind jedoch nur die Sandflies welche gegen die Zeltwand prallen... ja es wäre so idyllisch ohne diese Biester.

Am nächsten Tag geht es mit vielen Höhenmetern auf einen Hügel zur Rockhut. Dort übernachten wir mit einigen sympatischen Wanderern aus NZ und den USA. Als sich Sarah kurz vor dem Einschlafen sehr unwohl fühlt, fürchten wir schon vom Norovirus angesteckt zu sein. Aber die Sache ist zum Glück schnell wieder vorbei. Am nächsten Tag geht es mit grandioser Aussicht wieder hinunter zum Fluss. Die Waldlandschaft ist wild und beeindruckend schön. Auf dem Abstieg nehmen wir noch den Tschechen mit, der mit seinen Knien und dem Benzinkocher zu kämpfen hat und deshalb eine Pause einlegen will. Um 17h lassen wir uns von der Pearl Orchard Lodge abholen und freuen uns auf eine Dusche und ein weiches Bett.

Längerer Zwischenstopp in Hope

15.1. bis 20.1.

 

Der Zwischenstopp in Hope dauert länger als geplant. Eine Front mit Sturm und Regen ist im Anmarsch und da wollen wir auf keinen Fall auf dem achttägigen Richmond Alpin Track unterwegs sein. Und wir möchten auch keine waghalsigen Rivercrossings unternehmen, von denen auf dem Track zahlreiche zu bewältigen sind. Und hier in der Pear Orchard Lodge lässt es sich gut abwarten. Hier können wir Lebensmittel wie selbst gebackenes Brot, Broccoli, Fleisch oder frischen Most vom Hof kaufen. Für grössere Einkäufe dürfen wir die Velos der Lodge brauchen und können damit die 5km nach Richmond fahren. Wer jetzt denkt das ist ja nicht weit, war noch nie auf einem solchen Riesenpumptrack. Mindestens 10x geht es den Hügel hoch und wieder runter. Mit einem Kitschenersäckli bewaffnet machen wir uns auf den Weg, unsere Verpflegung für die nächstem 10 Tage zu besorgen. An der Kasse - ein Kitschener und ca. 5 Plastiksäcke voll: Wie sollen wir das ganze Zeugs mit den Velos (selbstverständlich ohne Gepäckträger) nach Hause bringen? Sarah setzt sich also aufs Velo,  fährt die ganze Strecke zurück zur Lodge, holt den Tramper, wieder zurück nach Richmond und mit vollgepacktem Rucksack - den trägt natürlich jetzt Giorgio - wieder nach Hope. 1.5h Fitnesstraining auf dem Velo. So habe ich mir ein "Ruhetag" nicht vorgestellt! 

Richmond Alpin Track

20.1. bis 26.1.

 

Juhuu, nach 6 intensiven Tagen, 5600 Metern nach oben, 5400 Meter nach unten, und ca. 200 mm Regen und 100 Sandfly Bissen haben wir zufrieden Saint Arnaud erreicht.

Dabei haben wir einige nette Mitwanderer aus der ganzen Welt kennengelernt. Deutschland, Schweden, Slowakei, Kanada, USA usw. Wir alle waren zusammen in einer kleinen Hütte und haben dort den Starkregen und die heftigen Windböhen an uns vorbeiziehen lassen. Als schon klar war, dass wir und der Schwede auf dem Boden schlafen würden, kam ein älterer Herr vom Tramping Club Wellington total durchnässt in die Hütte. Er war die Vorhut einer 8köpfigen Gruppe von Trampern. Diese stellten schliesslich ihr Zelt im Wald auf. Fürs Aufwärmen, Trocknen und Kochen boten wir ihnen aber selbstverständlich Zuflucht. Den ganzen nächsten Tag haben wir verquatscht, Kartegespielt, gelesen und geschlafen. Das war gar nicht so übel.

Nachher ging es über den Gipfel des Mount Rintoul, die 8 Flussüberquerungen des Weiroa River, über den Mount Elis und durch die endlosen Wälder des Richmond Park und natürlich durch sehr viel Schlamm weiter bis zum winzigen Dorf Saint Arnaud. Schlamm gibt es übrigens in allen Farben, Rotbraun, Braun, Schwarz, Grün und Graublau, ja sogar sauberen und dreckigen Schlamm, der intetessanten Geologie von Neuseeland sei gedankt.

 

Leider mögen die Sandflies wie wir, schöne Sonnentage und die lauschigen Uferplätze von Flüssen. Darum wurden wir bei den Flussüberquerungen im ca. knietiefen Wasser etwas verstochen. Mit diesen Fliegen verbindet uns eine tiefe Hassliebe. Sie lieben uns und wir... na ihr wisst schon.

 

Bekanntschaft machten wir in der Tarnhütte auch mit Dan (the Machine). Wir lagen alle schon im Bett, als Giorgio nochmals kurz raus musste. "Da kommt jemand", flüsterte er. Die Konversation mit Dan war dann - wie auch die folgende Nacht - eher kurz. Dan durchquert in nur 2 Monaten ganz Neuseeland und brauchte für die Strecke, für die wir 4 Tage gebraucht haben, nur einen Tag. Er raschelte noch kurz mit seinen Säckchen, drückte sich einen Riegel rein und fing an zu schnarchen. Circa eine Stunde später begann jemand Nüsse zu knabbern. Wir dachten wohl alle das gleiche: "Wer zum Teufel hat mitten in der Nacht ein Picnic?" Dann realisierten wir, dass da ein Nager am Werk war. Das Loch war schnell ausfindig gemacht. "Mousehole" war sogar angeschrieben. Nur Dan war nicht wach zu kriegen. Mit einer Flasche Wasser haben wir das Loch blockiert und der Maus das Handwerk gelegt. Die verzweifelten Versuche, die Flasche wegzudrücken hielten uns die ganze Nacht wach. Und um 5 Uhr raschelte Dan schon wieder mit seinen 7 Sachen und verliess die Hütte. Als wir aufstanden die nächste Misere: "Der Kerl hat uns von aussen eingesperrt!" Thomas musste aus dem Fenster klettern (Gott sei Dank eines das man einen Spalt breit öffnen konnte), um uns wieder zu befreien. 


Am Ende der Etappe waren wir sehr froh, dass uns ein sympatischer Einheimischer mit dem Auto die letzten 7 km, die wir sonst auf der Hauptstrasse hätten gehen sollen, mitgenommen hat. Sarah hat von der anstrengenden Strecke einige Blasen und ich eine leichte Überanstrengung der Sehnen am Fuss als Andenken mitgenommen. 

 

Zusammengefasst wir sind von dieser Etappe aber begeistert. Sie war grandios. Ausblick bis zum Meer und verschlungene Pfade durch mystisch wirkende Wälder und alpines Gelände um die Bergspitzen haben uns verzaubert. Eifach umwerfend. In der Alpin Lodge gab es danach endlich auch unser verdientes und lange erwartetes Bier.

 

Etwas Luxus in Saint Arnaud

26.1. bis 30.1.

 

Schönes Zimmer, gutes Essen, Tennisfinale im Fernsehn und die Füsse hochlagern. Das ist unser Programm hier am Rotoiti-See. Ein Highlight der besonderen Art ist das Sonntagsbarbecue. Fleisch und frisches Gemüse und Salatbuffet a discretion. Was wünscht man sich mehr?

Waiau Pass Track

30.1. bis 5.2.

 

Unsere Weiterreise beginnt mit einem nur kurzen Gang und später mit einigen Schwimmzügen im Rotoiti-See. Dort übernachten wir ganz alleine in der für über 30 Personen ausgelegten Lakeside-Hütte. Das ist etwas merkwürdig und nachts beinahe schon ein wenig unheimlich.

 

Bei Wolken und Nieselregen geht es über viele Wurzeln und Bäche hoch zur Upper Travers Hütte. Auch auf diesem Weg sind wieder grössere sumpfige Hindernisse zu überwinden. Bis jetzt hat das immer ohne grössere Probleme und höchstens etwas dreckigen Schuhen geklappt. Aber heute kommt es, wie es irgendwann kommen musste. Giorgio geht mutig voraus, zwängt sich kletternd an einem Felsbrocken vorbei und bringt sich mit einem grossen Schritt ins Trockene. Sarah hinterher. Klettern kann sie ja mindestens so gut. Aber mit der Beinlänge ist es nicht so weit her. Der grösste Schritt reicht gerade bis mitten in den Sumpf, wo sie bis zum Knie einsinkt und vor lauter Schreck, am Rand des Sumpfs absitzt. Na dankeschön!

Bei starkem Regenschauer sitzen wir dann wieder einmal einen ganzen Tag in der Hütte - das scheint jetzt wohl zur Gewohnheit zu werden - und haben so viel Zeit zum Lesen. Falls jemand eine Buchempfehlung hat, bitte melden, uns gehen so langsam die Buchideen aus! Im Verlauf des Tages gesellen sich immer mehr durchnässte Wanderer zu uns in die Hütte. Die Schauergeschichten über den Abstieg nach dem Traverssattel schüchtern uns etwas ein. Der soll extrem steil und rutschig sein.

Unter blauem Himmel erklimmen wir am nächsten Morgen den Pass und beginnen den Weg zurück ins Tal auf der anderen Seite. Zum Glück ist er weit weniger schlimm als befürchtet. Im Regen erreichen wir am Abend den Blue Lake und die dortige Hütte. Das Bad im ca. 6 Grad "warmen" Wasser dauert nur Sekunden, aber wenigstens sind wir frisch und "sauber".

 

Der nächste Tagesmarsch vorbei am Lake Constance und über den Waiau Pass gilt als der anstrengenste Teil auf dem ganzen Te Araroa. Dies hauptsächlich weil die neuseeländische Wegführung keine Kurven kennt, es geht einfach schnurgerade den Berg hinauf, falls nötig auch fast senkrecht. Die Aussicht vom Pass ist aber sensationell und wir wissen die kurzen "Kletterpassagen" sehr zu schätzen. Wir sind eben doch echte Bergler. Abends übernachten wir im Zelt beim Caroline Bivi.

 

Die nächsten 60 km gehen mehr oder weniger flach dem Ann River entlang durch unzählige Täler. Das sumpfige Grasland beschert uns am letzten Tag leider auch nasse Füsse. Sehr müde erreichen wir am heissen Sonntag Abend das "Dorf" Boyle. Welches ausschliesslich aus einem Outdoor-Ausbildungszentrum, einem Zeltplatz, höchstens 3 Häusern und einer Durchgangsstrasse besteht. Nach ca. 15 Minuten erbarmt sich ein redseliger Neuseeländer unser und nimmt uns in seinem uralten Minivan Richtung Hanmar Springs mit auf den Weg. Auf dem Armaturbrett liegt sie: die in diesem Moment verführerischste oder ekelhafteste Frucht der Früchte. (Je nachdem, wen man fragt.) Und sie ist im Angebot. Wie man doch die kleinen Dinge wieder schätzt nach 6 Tagen Trockenfutter. Giorgio lehnt natürlich dankend ab. Während Sarah genüsslich hineinbeisst.

 

Im idyllischen Kurort angekommen freuen wir uns auf ein weiches Bett, eine warme Dusche und ein reichhaltiges und wohlverdientes Znacht im Restaurant. Aber unsere übelsten Befürchtungen werden wahr. Am Vorabend des Waitangi Day wimmelt es hier von Menschen und ausnahmslos alle Betten sind besetzt. Das heisst nochmals 30 Minuten bis zum Camping laufen und einmal mehr Noodlesoup zum Znacht. Beim Kochen-Essen-und paralell-Wäschewaschen treffen wir auch noch den langsamsten Wäschezusammenleger der Menschheitsgeschichte. Er braucht eine ganze 1/2 Stunde um den Tumbler zu leeren. Um 22.15 starten wir das Ding und leeren es erst am nächsten Tag. 

 

Wellness in Hanmar Springs

5.2. bis 10.2.

 

Heisse Quellen, Massagen und opulente Frühstückereien halten uns bei Laune.

 

Wir müssen aber auch planen, waschen, einkaufen und undere Essensvorräte rationieren und verteilen.

Unsere Eindrücke aus Nelson / Marborough

6.1. bis 10.2.

 

Die ersten 350 km haben wir nun durchwandert und ziehen morgen weiter nach Canterbury. Zeit für ein kleines Resümee.

 

Alltägliches

Wie sieht eigentlich unser Tagesablauf aus, wenn wir auf dem TA wandern?

Wir stehen gewöhnlich um 6h auf, bei Sonnenaufgang. Zuerst wird zusammengeräumt, dann gefrühstückt (immer Müesli) und dann die Rucksäcke gepackt. Um ca. 7h gehen wir los, für rund 2 bis 3 Stunden mit kleinen Trinkpausen. Dann haben wir uns einen Getreideriegel verdient. Zmittag essen wir um ca. 13h, vorzugsweise in einer Hütte (wegen der Sandflies). Auf der Speisekarte stehen abwechslungsweise: Tortillias oder Cracker mit Thon, Käse, Salami oder Erdnussbutter.

Meist erreichen wir um 16h bis 17h dann schon ziemlich müde unser Ziel. Dort heisst es dann: Auspacken, Bett belegen oder Zelt aufstellen,  wenn keine Hütte zu erreichen war. Die feuchten Sachen werden zum trocknen draussen an der Sonne oder am Ofen ausgelegt und aufgehängt. Manchmal kochen wir einen Tee und knabbern ein paar Nüsschen. Bis zum Znacht bleibt noch etwas Zeit zum Lesen oder Quatschen. Wir tauschen uns mit anderen Hikern über bevorstehende und vergangene Etappen aus. Zischen 18 und 19h kochen wir. Zum Essen gibts abwechslungsweise Reis, Couscous oder Nudelsuppe mit Anreicherungen (getrocknete Tomaten, Erbsen, Zwiebeln, Thon, Beef Jerky, Suppe, Olivenöl). Dann wird abgewaschen und zwischen 21 und 22h ist dann auch schon Schlafenszeit. Ach ja, dazwischen wandern wir natürlich, 15 bis 35 km je nach Gelände.

 

Unsere Highlights

• Geschenkte Limetten auf dem Queen  Charlotte Track

• Aufstieg und Ausblick vom Waiau Pass

• Grillade in der Alpin Lodge St. Arnaud

• Massage und Bäder in Hanmar Springs

 

Unsere Lowlights

• Nasse Füsse 

• Sandflies

• Rivercrossings (wegen den nassen Füssen)

 

Neuseeländische Eigenheiten

Da wir nun auch Land und Leute etwas kennengelernt haben, möchten wir euch einige neuseeländische Eigenheiten nicht vorenthalten. Grundsätzlich sind die Neuseeländer sehr freundlich, hilfsbereit und gastfreundlich. Daran muss man sich als Schweizer erst etwas gewöhnen - leider. Ich wünschte mir bei uns auch solche gutgelaunte Bedienung in Restaurants und ehrliche Beratung in Geschäften. Was das Essen hier angeht sind wir auch sehr zufrieden. Es ist etwas englisch angehaucht. Neben dem Fastfood (Fish & Chips und Burger), den wir wenn möglich meiden, gibt es viele frisch zubereitete Produkte (Fleisch, Gemüse, Früchte), die wir nach dem Trockenfutter unterwegs jeweils sehr schätzen. Überall gibt es Hahnenwasser umsonst, ungefragt und unbeschränkt zu konsumieren. Die Lokale sind mit viel Sil und Liebe zum Detail eingerichtet, schön dekoriert und die Atmosphäre ist sehr gemütlich, wenn auch manchmal etwas finster. 

In Punkto Sauberkeit wurden wir bisher auch nicht enttäuscht. Selbst in den Backpacker -Unterkünften sind Küche und Toiletten immer gut unterhalten.

Etwas eigen ist jedoch die Art, wie man sich die Hände wäscht. Das Brünneli verfügt über zwei Wasserhahnen. Aus einem kommt eiskaltes aus dem anderen brühheisses Wasser. Was dazu führt, dass man die Hände beim Waschen entweder verbrennt, sie kalt wäscht oder in einem wilden Gefuchtel versucht von beidem was abzukriegen. Zum Glück ist es bei der Dusche nicht so!

Die übliche Begrüssung "Hello how is it going?" verwirrt uns jedes Mal von Neuem?  "Fine thank you." Wird danach erwart, dass man sein Gegenüber das gleiche fragt? Wir wissen es noch nicht.

Ach ja, noch etwas: Neuseeland scheint musikalisch vor 15 bis 20 Jahren in den Winterschlaf gefallen zu sein. Das ist meist nostalgisch und verursacht so manches Backflash, nervt aber manchmal auch (Boygroups). Aktuelle Titel laufen aber im Radio irgendwie kaum. Wir finden das etwas seltsam.

 

Weiter geht es unter Canterbury.